Gut gelaunt und voller Vorfreude auf den Start in den Straßenkarneval ging es für die Oecher Penn am frühen Morgen des Fettdonnerstags im Marschiertor los. Zusammen mit den Marktweibern und den Fraulü stärkte man sich mit Käse und Mettbrötchen für den bevorstehenden Tag. In diesem Rahmen wollten es sich die Marktweiber nicht nehmen lassen, der Truppe anlässlich ihres 66-jährigen Bestehens 66 Liter Bier für eine der kommenden Veranstaltungen zu spenden. Bei typischem Aachener Regenwetter machte man sich im Anschluss gemeinsam auf den Weg durch die Straßen Aachens zu den verschiedenen Visiten. Mit dabei war auch in diesem Jahr eine bunt gemischte Truppe von Musikern, die kurzerhand auf den Namen Walther Frentzel Combo getauft wurde. Als erstes wurde das Seniorenzentrum Heilig Geist an der Heinrichsallee angesteuert. Aufgrund des Regenwetters marschierte die Penn nicht im Innenhof des Wohnheims, sondern im Speisesaal auf, was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Die bunt verkleideten und geschminkten Bewohner und Mitarbeiter erfreuten sich an der Musik der Walther Frentzel Combo sowie des Regimentsspielmannszuges der Oecher Penn. Frisch gestärkt mit Berlinern hieß es wieder Aufstellung nehmen und dann es ging weiter ins Aquis Plaza. Die Besucher des Einkaufszentrums waren gleichermaßen überrascht und begeistert von den rolltreppefahrenden Penn-Soldaten, die schließlich im Erdgeschoss des Aquis Plaza eine Reihe von Musikstücken zum Besten gaben. Zur großen Freude aller Anwesenden führte das Marketenderpaar, Lea Matthies und Christian Rademacher, hier auch seinen Marketendertanz auf. Von hier aus ging es ins Hotmannspief-Viertel, wo Gastwirt Eshan bereits mit frisch gezapftem Bier und Currywurst auf die aktive Truppe wartete. Da seine Hotmannspief-Bar auch außerhalb der Session ein beliebtes Ziel bei den aktiven Penn-Soldaten ist, war die Begrüßung durch die anwesenden Gäste besonders herzlich. Auch hier tat das regnerische Wetter der Stimmung keinen Abbruch und es gab einen regen Austausch zwischen den Penn-Soldaten und den Gästen. Die letzte Visite fand im Gaffel-Wirtshaus am Hühnerdieb statt. Hier wurden die Gäste des Wirtshauses ebenfalls mit einer musikalischen Darbietung des Regimentsspielmannszuges unterhalten. Bevor die Penn schließlich in das Pennzelt auf dem Katschhof einmarschierte, zog sie erst noch auf die Bühne am Markt, um auch dort das närrische Volk mit Musik zu erfreuen. Zu diesem Zeitpunkt reichte die Schlange der Feierlustigen vor dem Pennzelt bereits bis hoch zum Markt