Auch in diesem Jahr öffneten sich um Punkt zwölf die Tore des Penn-Zelts für die bunt kostümierten und feierwütigen Jecken. Gegen 13 Uhr kündigte das Donnern der Blötsch die Ankunft der Oecher Penn auf dem Katschhof an. Nach Beendigung der morgendlichen Stippvisiten, bei denen die Aktivenschaft der Oecher Penn auf vielfältige Weise beköstigt worden war, marschierte die Truppe, begleitet von den Marktweibern und den Fraulü, der Walter Frenzel jun. Showtruppe und dem Regimentsspielmannszug, zu den Klängen des Penn-Marsches in die Partyhochburg für die jecken Tage ein.

Kommandant Georg Cosler eröffnete die allseits beliebte Feierstätte und präsentierte danach das Schönste, was die Stadtgarde zu bieten hat: den Gardetanz des Marketenderpaares. Die Darbietung war ein voller Erfolg. Mit heftigem Applaus wurden sowohl die neue Marketenderin Lea Matthies als auch Tanzoffizier Christian Rademacher bejubelt. Die beiden sprühten vor Freude und wirkten bei dem darauffolgenden, neu ins Programm genommenen Korpstanz der Stadtgarde mit noch mehr Elan mit.

Doch nicht nur die Vorführung der Pennsoldaten begeisterte die Jecken, auch Auftritte, wie der der famosen Bigband, Die Original Eschweiler, heizten die Feierlaune der Narren an. Die ausgelassene Stimmung hielt an und wurde noch gesteigert als Prinz Guido I. mit seinem Hofstaat in das Zelt einzog. Im weiteren Verlauf sorgten die allseits beliebten Öcher Stadtmusikanten mit ihrem Programm ebenfalls für großartige Stimmung. Zwischen den verschiedenen Darbietungen hielt DJ Lögi mit einer gelungenen Mischung an Partyhits die Zeltgäste bei Laune. Für ein zusätzliches musikalisches Highlight sorgte schließlich Torben Klein, der die Feiernden mit seinen bestens bekannten Karnevalsschlagern mitzureißen wusste.

Wieder einmal war das Pennzelt ein absoluter Party-Hotspot. Für das unumgängliche Schlangestehen am Eingang wurden die Jecken im Zelt mit einer bunten, ausgelassenen und trotzdem friedlichen Atmosphäre entschädigt. Bis Mitternacht wurde ausgiebig geschunkelt, gefeiert, gelacht und getanzt – wie schön, dass dies erst der Auftakt der tollen Tage war.