Endlich war es so weit! Nach zweijähriger coronabedingter Zwangspause konnte die traditionelle Soldatentour wieder stattfinden. So folgte man gerne der Einladung der Stadtgarde Augusta Treverorum von 1977 e.V. nach Trier.
Bei einem gemeinsamen Frühstück in der „Kantine am Schlachthof“ stimmten sich die Soldaten mit ihren Frauen auf den bevorstehenden Ausflug ein. Voller Vorfreude und frisch gestärkt mit Spiegel- oder Rührei und Kaffee stiegen alle pünktlich um halb zehn in den Bus Richtung Trier.
Nach einer etwa dreistündigen Fahrt wurden die Penn-Soldaten und ihre Frauen von den Trierern in ihrem Standquartier empfangen. In dem von der Stadtgarde Treverorum liebevoll „HQ“ genannten Hauptquartier genoss man bei gut gelaunten Gesprächen die schöne Aussicht auf die Mosel und die Stadt Trier. Der leicht einsetzende Regen tat der guten Stimmung keinen Abbruch und so genossen alle auch die anschließende gut zweistündige Panorama-Rundfahrt auf der Mosel.
Wieder an Land begaben sich alle zum Brauhaus „früh bis spät“, natürlich nicht ohne den obligatorischen Fotostopp an der weltberühmten Porta Nigra. Bei Haxen, Schnitzel und Kassler bereitete man sich auf den weiteren Abend vor. In diesem Rahmen dankte Obersoldat Dennis Schmetz den Trierern für den geselligen und kurzweiligen Tag und die wunderbare Gastfreundschaft. Um ein baldiges Wiedersehen zu ermöglichen, wurde die Stadtgarde Augusta Treverorum mit Begleitung kurzerhand zum Haxenessen der Penn-Soldaten eingeladen.
Im „Bitburger Wirtshaus“ ließ man schließlich den Abend gemeinsam ausklingen. Mit schönen Erinnerungen und Vorfreude auf das bevorstehende Wiedersehen im Oktober machte man sich dann auf den Rückweg nach Aachen.