Bei schönstem Kaiserwetter startete eine Truppe gut gelaunter, erwartungsvoller Penn-Kameraden am 23. September vom Parkplatz Hüls in Aachen zur Herrentour 2017.
Nein, diese Tour führte nicht mit dem FlixBus nach Osten, sondern mit dem Reisebus nach Westen, genauer gesagt nach Belgien: ins Universitätsstädtchen Leuven im schönen Flandern. Nach zweieinhalb Stunden Fahrt hatten wir unser Ziel erreicht und enterten sofort das Hotel Park Inn am neu gestalteten Bahnhof.
Anschließend machten wir uns mit einem Guide der Stadt Leuven zur gemeinsamen KULT-Tour auf und erkundeten Marktplätze, Universitätsgebäude, Museen und sonstige historische Gebäude. Wunderschöne Fotos lügen nicht!
Bemerkenswert: Leuven hat nur 33.000 Einwohner, beherbergt jedoch zugleich 55.000 Studenten. Das macht diese 1200 Jahre alte Stadt jung und lebensfroh. Und davon konnten wir uns vor Ort direkt überzeugen, denn an diesem Samstag fand ein Stadtfest mit Livemusik, öffentlicher Theater-Aufführung von Shakespeares „Romeo und Julia“ sowie Street Food à la Alwin in Leuven statt.
Nach KULT-Tour und dem gemeinsamen Mittagessen in einem altehrwürdigen Jugendstilhaus, machten sich die Männer nachmittags daran, das Städtchen zu erobern und das vielfältige Angebot der belgischen Brauereikunst bei strahlendem Sonnenschein zu genießen. Der eine oder andere ging früher oder eben auch später ins Hotel zurück.
Am nächsten Morgen folgte nach dem gemeinsamen ausgiebigen Frühstück, dem Check-out und dem Verladen des Gepäcks noch ein schöner Stadtbummel mit anschließendem kleinen Frühschoppen. Mittags sammelte der Busfahrer uns dann nach einer deftigen Brotzeit wieder zur Rückfahrt nach Aix-la-Chapelle ein.
Auf der Heimfahrt wurde die vergangene tolle Session noch einmal wach geküsst, indem die Lieder vom Prinzen a.D. mit Hofstaat von allen noch einmal kräftig mitgesungen wurden.
Am späten Nachmittag hatten unsere Heimat, die Kaiserstadt Aachen, und unsere Frauen uns gesund und munter wieder.
Et wor schönn. Bis zum nächsten Jahr. Da sinn mer widder dabei. Fortsetzung folgt.