Die Stadtgarde Oecher Penn startete mit einem reichhaltigen Frühstück im Marschiertor − an dem neben den aktiven Soldaten auch die Marktweiber und die Fraulü teilnahmen − in den Fettdonnerstag.
Im Anschluss standen die obligatorischen Visiten auf dem Programm. So ging es zunächst zum Haus Anna in der Franzstraße, wo man sowohl den Bewohnern als auch den Mitarbeitern mit einem musikalischen Ständchen große Freude bereitete. Da der Wettergott es gut mit der Penn meinte, konnte die Truppe danach trockenen Fußes und teilweise sogar im Sonnenschein bis zum Seniorenzentrum Heilig Geist an der Heinrichsallee marschieren, wo sie bereits sehnsüchtig erwartet und darüber hinaus auch bestens verpflegt wurde.
Die dritte Etappe der Visiten-Tour führte zur „Hotmannspief-Bar“. Gastgeber Ehsan Mazaheri, ein langjähriger Freund und Gönner der Penn, wartete auch in diesem Jahr mit Currywurst sowie seinen beliebten bunten Getränken auf und durfte als Zeichen des Dankes gemeinsam mit Kommandant Georg Cosler zu den Klängen des „Präsentiermarsches“ die – aus strammen Pennsoldaten gebildete – Ehrenformation abschreiten.
Von hier aus ging es dann weiter zum „Gaffel Wirtshaus am Hühnerdieb“, wo man vom Wirtshaus-Chef Peter Bormuth und seiner Frau Gabi herzlich begrüßt und mit leckeren Bayernburgern sowie frisch gezapftem Gaffel Kölsch umsorgt wurde.
Rundum gestärkt und bestens gelaunt marschierte die Truppe danach direkt ins Penn-Zelt auf dem Katschhof, wo bereits Hunderte feierfreudige Jecken auf den Einzug der Oecher Penn warteten. Und dann hieß es endlich: Die tollen Tage – und das Penn-Zelt − sind eröffnet!